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Archive for the ‘mein Leben & ich’ Category

mein Leben & ich,What's cookin'?

11. Dezember 2009

10 goldene Regeln zum Weihnachtsplätzchenbacken

  1. Leere vorher den Mülleimer aus.
  2. Doch, auch wenn es regnet und du keine Lust hast. Er wird am Ende trotzdem wieder voll sein.
  3. Den Teig am Vorabend zu machen, ist eine sehr gute Idee.
  4. Wenn der Teig über Nacht im Kühlschrank war, braucht er mindestens eine Stunde um auf Betriebstemperatur zu kommen. Nimm ihn vor dem Duschen heraus.
  5. Wenn du unbedingt meinst, du müsstest mindestens vier Sorten Plätzchen backen, plane gefälligst zwei Tage dafür ein und nicht nur einen!
  6. Eine leere Spülmaschine ist auch ausgesprochen hilfreich.
  7. Lebkuchenravioli und St. Gallener sind verzichtbar.
  8. Zuckerplätzchen nicht.
  9. Versuche, deine Küchenmaschine beim nächsten Mal nicht zu schrotten.
  10. Und jetzt: entspannen und genießen!

mein Leben & ich

7. Dezember 2009

Still hier?

Tja, nicht viel los hier in letzter Zeit. Leider. Aber ganz untätig war ich nicht, auch wenn das vielleicht so aussieht – die Weihnachtsvorbereitungen haben mich voll im Griff.

Über das erste Adventswochenende stand dann auch der alljährliche Weihnachtsmarktbesuch in Worcester an. Worcester (die Stadt mit der Sauce) ist Partnerstadt meiner Heimatstadt Kleve. Dort findet jedes Jahr ein viktorianischer Weihnachtsmarkt statt, auf dem wir mit einer Gruppe von 10-14 Leuten die Städtepartnerschaft vertreten. Wir verkaufen Glühwein, Stollen, Spekulatius und Marzipanbrote. Da das Thema der Marktes die viktorianische Ära (1837-1901, wie gut dass es wikipedia gibt…) ist, sind alle Standbetreiber dazu aufgefordert sich entsprechend zu kleiden. Das ergibt eine ganz besondere Stimmung, dazu sind Stelzenläufer, Jongleure, Musiker, Tanzgruppen, Chöre, und, und, und in der Stadt unterwegs – und ungefähr 100.000 Besucher kommen über das Wochenende in die Stadt. Da bin ich schon oft froh, dass ich hinter dem Stand in Ruhe stehen darf und nicht im Gewühl rumlaufen muss. Das Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt ist immer sehr anstrengend, aber es macht auch unglaublich viel Spaß und ich möchte es als Einstimmung auf die Weihnachtszeit nicht mehr missen! Einen ganz kleinen Eindruck könnt ihr euch hier (leider gibt’s vorher noch Werbung) verschaffen, im Hintergrund hört man sogar unseren Slogan: „Hot punch – german Glühwein – pound a cup!“ Ja, wir haben auch immer Halstabletten im Gepäck *g*

mein Leben & ich,Shopaholic

21. September 2009

Fette Beute…

…habe ich gestern auf dem Flohmarkt gemacht. Mein Trüffelschwein T. hat sie für mich entdeckt: die Copic-Marker! 18 Stück für 15 Euro, ich hüpfe immernoch vor lauter Begeisterung im Kreis auf und ab! *ba-doing, ba-doing, ba-doing* Und eine create-a-sticker habe ich auch noch gefunden *lala* auch wenn mich daran nur die Klebekartusche interessiert. Welch ein Glück, dass das Cheftrüffelschwein Heidi gerade im Urlaub ist!

P1010202

Here you see yesterday’s bootsale-loot: Copic-markers that my truffle-pig T. found for me! 18 markers for 15 Euros, I’m still bouncing around in circles with ecstasy *ba-doing, ba-doing, ba-doing* Plus I also found a create-a-sticker-machine, although in that case I am only interested in the sticker-cartridge. Great luck that the head-truffle-pig Heidi is on holiday!

mein Leben & ich

10. September 2009

Hausbesetzer

Es ist wieder soweit: der Sommer ist vorbei und die Elfrieden kommen. Die Elfrieden tragen Springerstiefel und Bomberjacken (oder jedenfalls psychologisch-mentale Springerstiefel und Bomberjacken), ernähren sich von Eichhörnchen und kleinen Elefanten und haben noch nie etwas von der Kampagne zur Erhaltung des sozialen Mindestabstands gehört. Die Elfrieden haben aber keine Glatzen. Im Gegenteil: sie sind sehr, sehr haarig – ganz besonders auf ihren acht schrecklich langen Beinen. Acht Beine bedeuten acht Füße und damit acht psychologisch-mentale Springerstiefel, die lautstark auf meinen Nerven herumtrampeln. Kurz gesagt: Ich hasse Spinnen! Ich versuche sie interessant zu finden und gebe ihnen Namen, damit ich ihre Anwesenheit in unserem Treppenhaus besser ertragen kann. Sie heißen alle „Elfriede“ – man muss es ja nun nicht übertreiben mit den Nettigkeiten und der Individualität.

Und ich warte jetzt, dass es endlich Winter wird und sie verschwinden. Wenigstens bis zum nächsten Herbst.

Squatters

Summer’s just about gone and already are the Elfriedes moving in. The Elfriedes are dressed in combat boots and bomber jackets (or at least psychological-mental combat boots and bomber jackets), they feed on squirrels and small elephants and have never heard anything about the campaign for the conservation of social minimum clearances. The Elfriedes are no skinheads, though. Quite the opposite: they are very, very hairy – especially on their eight ghastly long legs. Eight legs means: eight feet means: eight psychological-mental combat boots vociferously trampling on my nerves. In short: I hate spiders! I try to find them interesting and give them names to make their presence in our staircase slightly more bearable. They are all called „Elfriede“ – there’s no need to exaggerate kindness and individualism.

I’m waiting for winter to come and them to leave. At least until next fall.