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Archive for Oktober, 2009

Challenges,Stempel

28. Oktober 2009

Xocolatl

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Mal wieder Schokolade… Diesmal ein älteres Exemplar, das ich im Zuge des letzten ISDI („Ich Stempel – Du Idee“) erstellt habe. An Nordbärs südamerikanischen Damen bin ich damals fast verzweifelt, bis eine nichtstempelnde Freundin das Thema „Kaffee oder Schokolade“ ins Spiel brachte. Was ein Glück, dass ich damals nicht wusste, das ich nur Karten im Format 10×15 hätte abliefern sollen…

Aber es passt auf jeden Fall zur aktuellen Herausforderung bei den Mittwochsstemplern.

xocolatl vorderseite

xocolatl rückseite

This week’s wednesdaystampers-challenge is chocolate. I made this chocolate wrapper quite a while ago for an ISYI-challenge (I Stamp – You Idea). The south-american beauties drove me to the edge of desperation until a (non-stamping) friend mentioned „coffee or cocoa“. Good luck I didn’t know at the time that I was supposed to make 4×6“ cards…

Challenges,Stempel

26. Oktober 2009

Noch mehr Grusel

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Auch bei Think Monday – Think ATC ist das Thema Hallowe’en gefragt. Klar, dass ich da noch eine ATC auf Lager habe:

phase II trial

The ladies at Think Monday – Think ATC, too, have asked for Halloween-themed cards. Here’s my ATC.

Schoko der Woche,Stempel

Schoko der Woche

chocolate moustache

Challenges,Stempel

20. Oktober 2009

Knochengeblubber

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Das Thema der Woche bei Everybody Art Challenge und bei den Mittwochsstemplern ist – ganz der Jahreszeit entsprechend – „Halloween“.

Das Meerjungfrauenskelett ist von Meer Image, der Friedhof von Zettiology.

nacht über atlantis

This week’s topic at Everybody Art Challenge and at Wednesdaystamper is – just according to the time of year – „Halloween“. The text translates: „when night falls on Atlantis“.

Mermaid-skeleton by Meer Image, cemetery by Zettiology.

Schoko der Woche,Shopaholic

19. Oktober 2009

Schoko der Woche

Nur der schokoladige Teil der Englandausbeute – die Bücherregale der örtlichen Charity-Shops sind jetzt mal wieder ziemlich leergefegt…

Englandausbeute

This is only the chocolaty part of my England-buys – I have once again raided the bookshelves of most local charityshops…

Stempel

18. Oktober 2009

Gewonnen!

Welche Freude als wir Freitagnacht aus dem Urlaub zurückkamen und ich das hier im Briefkasten vorfand! Ich habe bei Siggi den aktuellen SU-Katalog und einen Einkaufsgutschein gewonnen.

gewonnen

lies doch mal was,Stempel

15. Oktober 2009

Der fliegende Holländer – indische Version

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Nachdem ich gerade so ausführlich über ein ballonfahrendes Haus berichtet habe, möchte ich euch gerne das hier zeigen. Entstanden ist die Karte schon vor einer ganzen Weile als ich mit meinem Englischkurs „Sixty Lights“ von Gail Jones gelesen habe. Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Fotografin in Australien, England und Indien vor etwa 100 Jahren. Ich kann den Roman nur bedingt als Lektüre empfehlen: obwohl in der Geschichte eigentlich alles „stimmt“, hat sie uns alle nicht wirklich packen können. Die intensiven Bildbeschreibungen (Lucy führt Buch über nicht-aufgenommene-Bilder) waren für mich aber extrem inspirierend, so dass eine kleine Serie entstanden ist – für mich bisher eine einmalige Sache.

Dieses Bild hier bezieht sich auf eine in Indien angesiedelte Version des „fliegenden Holländers“, die Lucy von ihrer Mutter erzählt wird. Die Geschichte (ich hoffe, ich gebe sie einigermaßen korrekt wieder) hat mit der Oper nicht wirklich viel zu tun: ihr fliegender Holländer liebt eine in Indien lebende blasse Engländerin, er fliegt in seiner Gondel über das Land, immer auf der Suche nach seiner Liebsten. Sie schickt ihm, an Ballons gebunden, bunte Bänder mit Nachrichten in den Himmel. Natürlich finden sie nie zueinander.

Das grüne Band und die Worte „I Adore You“ spielen im Buch noch eine andere Rolle, aber das ist nicht so spannend und würde jetzt auch zu weit führen.

flying dutchman

The Flying Dutchman – Indian Version

Just having given an extensive account of a journey in a balloonriding house (the article below is about the latest Pixar-movie „Up“) I would like to show you this piece here. I made this card quite a while ago when reading „Sixty Lights“ by Gail Jones with my english class. The book is about a young female photographer living in Australia, England an India about 100 years ago. I cannot unconditionally recommend the novel as a read: although the story is very well constructed the whole thing just wouldn’t really „get“ us. But the intense description of pictures (Lucy keeps a diary of „photographs not taken“) were extremely inspiring to me and so I produced a small series of cards – a one off for me so far.

This picture here relates to a version of the „Flying Dutchman“ that is placed in India and that Lucy’s mother tells her daughter at bedtime. This story (I hope I can reproduce it correctly) does not have an awfull lot to do with the opera: this flying dutchman is in love with a pale englishwoman living in India. He travels the indian skies, constantly in search of his beloved. She sends him love-messages on colourful ribbons attached to balloons. Of course they never get together.

The green ribbon an the words „I Adore You“ also play another role throughout the book, but that isn’t terribly exciting and would be a bit of a stretch right now.

Moviez

14. Oktober 2009

Oben

Neulich haben wir es endlich mal wieder gemeinsam ins Kino geschafft und uns das neueste Pixar-Werk „Oben“ angeschaut – und sogar in 3 D!

Der Film erzählt zum einen die Liebes- und Lebensgeschichte des stillen Luftballonverkäufers Carl und seiner quirligen Frau Ellie. Zum anderen ist er die Geschichte des verwitweten Carl und des Pfandfinderjungen Russel, die unfreiwillig gemeinsam eine große Reise machen.

Carl und Ellie verbindet seit Kindertagen die Suche nach dem Abenteuer. Ihr gemeinsames Idol ist der in Ungnade gefallene Forscher und Hundenarr Charles Muntz. Das Vogelskelett, das er und seine Hunde an den Paradise Falls fanden, soll eine Fälschung gewesen sein. Zeitlebens träumen Carl und Ellie von ihrer eigenen großen Reise zu den paradiesischen Wasserfällen, aber wie das Leben eben oft ist… sie schaffen es irgendwie nie. Die gemeinsame Geschichte der beiden wird in einer wunderschönen Sequenz zu Beginn des Films nahezu ohne Worte erzählt – Taschentücher einpacken, Mädels!

Aber natürlich wird es im Film auch lustig und spannend. Als der verwitwete Carl ins Altersheim abgeschoben werden soll, entscheidet er, sich allein auf die große Reise zu machen: er rafft an Ballons zusammen, was er kriegen kann und hebt mitsamt seinem Häuschen ab. (Diese Startsequenz ist absolut grandios animiert, das Farbenspiel der sonnendurchschienenen Ballons ist eine Wucht.) Unter Carls nunmehr fliegender Veranda hatte sich dummerweise der pummelige und etwas tollpatschige Pfandfinderjunge Russel versteckt. Dem fehlt für seine Beförderung zum „fortgeschrittenen Erforscher der Wildnis“ nur noch das „wir-sind-den-Senioren-behilflich-Abzeichen“ und Russel ist wild entschlossen, eben dieses Abzeichen zu erringen. So gehen die beiden gemeinsam auf große Ballonfahrt. Sie schaffen es tatsächlich zu den Paradiesfällen, wo sie erst einen sehr großen, sehr bunten Vogel treffen (noch schokosüchtiger als ich!), dann eine ziemlich gruselige Meute sprechender (dank Übersetzersoftware) Hunde und schließlich auch den bewunderten Forscher Charles Muntz persönlich. Letzterer stellt sich als gar nicht netter Kerl heraus und so sind Carl, Russel und Vogeldame Kevin plötzlich auf der Flucht. Natürlich geht alles gut aus und für Carl steht am Ende die Erkenntnis, dass der Begriff „Abenteuer“ durchaus eine Frage der Definition ist.

Mir hat der Film richtig gut gefallen, aber ich bin mir über seine „Kindertauglichkeit“ nicht wirklich sicher: die textfreie Anfangssequenz wird manche überfordern (ging jedenfalls denen in der Reihe hinter uns so) und die Hundemeute aus Rottweilern und Dobermännern fand ich schon ausgesprochen unsympathisch. T. hingegen war es einfach stellenweise zu schmalzig (Männer halt *pfff*), sein Kommentar war: „Es war schon ein bisschen wie Erdbeeren mit Currysoße.“ Ich fand’s schön. So.

Wer gucken mag: bei Suse gibt’s im Eintrag vom 03. Oktober einen Trailer.

Achja: Maximum 3 D war sehr gut gemacht, nicht mir rot-grün-Brillen sondern irgendwie anders aber gerade in einigen Flugszenen extrem beeindruckend. Trotzdem fand ich 13,50 EUR Eintritt ganz schön happig.

Schoko der Woche,Stempel

12. Oktober 2009

Schoko der Woche

no government regulations

Stempel

9. Oktober 2009

Gruselige Zeiten

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In der letzten Zeit habe ich hauptsächlich „für die Deadline“ gestempelt. Ein ATC-Swap mit Halloween-Motiven stand (unter anderem) an. Und so sehen sie aus:

I have been stamping „for the deadline“ quite a lot these last couple of weeks. An ATC-swap with Halloween-motives was due (among other projects). Here’s what I made:

großes Skelett mutagenesis

toxic schäuble hallo herr kaiser