Millefeuille - nothing is a waste of time if you use the experience wisely

Archive for September, 2009

Challenges,Stempel

30. September 2009

Zetti goes Hundertwasser?

Tags: ,

Bei den drei Musen heißt das Thema der Woche „Zlightly Zetti“, gefragt sind also Motive im Stil der Firma Zettiology. Da für mich inzwischen intensive Farben zu den schrägen Zettimotiven dazugehören war mein Hintergrund schnell gefunden: in das Papier von Basic Grey hatte ich mich auf den ersten Blick verliebt. Ich finde, zusammen genommen geht das ganze fast ein bisschen in Richtung Hundertwasser, obwohl ich den persönlich gar nicht so mag.

Zetti goes Hundertwasser

This week’s challenge at the Three Muses is „Zlightly Zetti“. I like to combine the unsual Zettiology-motives with strong colours and the basic grey paper I’ve used here was love at first sight. I think together they have a slight touch of Hundertwasser – although I don’t like him so much.

Schoko der Woche,Stempel

28. September 2009

Schoko der Woche

fruit salad

Verirrungen der sprachlichen Art

24. September 2009

Warum nur liegen „f“ und „g“ auf der Tastatur so nahe beieinander?

Zwei Herzen schlafen in seiner Brust.

(Naja, solange wenigstens eins davon auch ab und zu mal schlägt.)

mein Leben & ich,Shopaholic

21. September 2009

Fette Beute…

…habe ich gestern auf dem Flohmarkt gemacht. Mein Trüffelschwein T. hat sie für mich entdeckt: die Copic-Marker! 18 Stück für 15 Euro, ich hüpfe immernoch vor lauter Begeisterung im Kreis auf und ab! *ba-doing, ba-doing, ba-doing* Und eine create-a-sticker habe ich auch noch gefunden *lala* auch wenn mich daran nur die Klebekartusche interessiert. Welch ein Glück, dass das Cheftrüffelschwein Heidi gerade im Urlaub ist!

P1010202

Here you see yesterday’s bootsale-loot: Copic-markers that my truffle-pig T. found for me! 18 markers for 15 Euros, I’m still bouncing around in circles with ecstasy *ba-doing, ba-doing, ba-doing* Plus I also found a create-a-sticker-machine, although in that case I am only interested in the sticker-cartridge. Great luck that the head-truffle-pig Heidi is on holiday!

Schoko der Woche,Stempel

Schoko der Woche

know your favourite

Moviez,What's cookin'?

17. September 2009

Boeuf Bourguignon

Am Samstag war ich endlich mal wieder im Kino und habe „Julie & Julia“ gesehen, einen Film, der gleich auf zwei wahren Geschichten basiert. Nämlich auf der der amerikanischen Küchenlegende Julia Child (Meryl Streep) und auf der der Schriftstellerin Julie Powell (Amy Adams).

Julia Child war in den 1950er Jahren als Diplomatengattin in Paris gelandet und langweilte sich wohl auf das Furchtbarste. Hutmachen war nicht wirklich ihr Ding und zum Klamottenshoppen war sie für den französischen Markt einfach zu groß. Was sie wirklich gut konnte war: essen. Da kein einziges französisches Kochbuch in englischer Sprache zu bekommen war, entschloss sie sich das nächstliegende zu tun. Naja, vielleicht das zweitnächste – sie hat nicht französisch gelernt sondern kochen. Und sie hat (zusammen mit zwei weiteren Damen) das erste englischsprachige Kochbuch für französische Küche geschrieben. Das Buch ist ein absoluter Klassiker und erscheint inzwischen in der 49. Auflage und nein, das habe ich tatsächlich nicht in meinem Bestand!

Parallel dazu wird die Geschichte von Julie Powell im Jahr 2002/2003 erzählt. Sie wollte immer Schriftstellerin werden, stattdessen schlägt sie sich im Großraumbüro einer Versicherung mit 9/11-Hinterbliebenen herum. Nach einem besonders schlimmen Tag fasst sie in einem Anfall der Verzweiflung den Entschluss innerhalb eines Jahres Julia Child’s gesamtes Kochbuch mit allen 524 Rezepten „durchzukochen“, vom pochierten Ei bis zum Ausbeinen einer Ente. Und sie bloggt darüber.

Die Geschichten werden sehr schön parallel zueinander entwickelt und Meryl Streep ist wirklich großartig. Sie spielt die 1,88 m große Julia Child deutlich linkisch aber nie wirklich übertrieben. Stanley Tucci als ihr Ehemann Paul hat mir auch sehr gut gefallen. Und überhaupt: ich liiiieebe Filme, in denen gekocht wird! Aber – beiden Geschichten fehlte für mein Empfinden die Pointe und damit auch dem Film der abgeschlossene Spannungsbogen. Die erste Hälfte fand ich einfach nur klasse, aber dann wurde es ein bisschen langweilig. Dass Julia Child’s Buch schlussendlich veröffentlicht wird, ist von Anfang an klar und dass Julie ihr Projekt bis zum Ende durchzieht, ahnt man auch bald. Ein bisschen überrascht hat mich allerdings, dass Julie Powell schon vor Beginn ihres Projekts kochen konnte, ich hatte ursprünglich gedacht, dass sie anhand von „Mastering the Art of French Cooking“ ihre ersten Schritte in der Küche gemacht hat. Wäre vielleicht noch ein bisschen lustiger gewesen…

Aber die Bruschetta sah wirklich sehr, sehr lecker aus!

Challenges,Stempel

16. September 2009

Ingrid goes Frida

Tags:

Bei Simon Says war die heutige Vorgabe ein „Kochrezept“: verwende 1 Motiv, 2 Papiere und 3 Embellishments. Dann hoffe ich mal, dass die Doppelblume auf der linken Seite für 2 Embellishments zählt…

Ingrid goes Frida

The ladies‘ from Simon Says have asked us to „follow a recipe“: use 1 motive, 2 papers and 3 embellishments. So I do hope that my double-flower on the left hand side counts as two embellishments…

Schoko der Woche,Stempel

14. September 2009

Schoko der Woche

practice makes perfect

Stempel

13. September 2009

Mekka 2009

Tags:

Der wichtigste Termin für dieses Wochenende stand schon ganz lange im Kalender: es war Stempelmekka! So habe ich also Samstag und Sonntag die Reise nach Hagen angetreten. Am Samstag mit einer Kollegin zusammen, die ich mit meinem Stempelfieber ein bisschen angesteckt habe und am Sonntag um Heidi am Stand von a capella zu unterstützen – und noch ein wenig weiterzushoppen natürlich…

Sehr schade fand ich, dass einige bekannte Firmen in diesem Jahr nicht dabei waren. Richtig viel Neues habe ich auch nicht gesehen, aber ich bekomme die Neuigkeiten ja meistens erst dann mit, wenn sie nicht mehr so neu sind… So habe ich gestern auch meine ersten Flaschen mit glitzernder Sprühfarbe erstanden – im Ausverkauf bei der Stempelbar!

Besonders schön war für mich, dass die Aussteller und ihre Hilfskräfte schon ein bisschen früher in die Halle dürfen – ganz in Ruhe gucken zu können ist echter Luxus!

leere Halle

So leer sieht man die Halle nur ganz, ganz selten.

acapellastand

Am a capella-Stand herrschte am Samstag riesiger Andrang – so freie Sicht hatte man da nicht!

Es war richtig schön, schon beim Betreten der Stadthalle viele bekannte Gesichter zu sehen – ganz besonders auch ein paar, die es nicht zum Medina geschafft hatten. Am Samstagnachmittag fand auf der Treppe dann noch das offizielle gibgummi-Mailingliste-Treffen statt. Dort wurden unter anderem ATCs getauscht, was das Zeug hielt. Ich hatte blöderweise keine dabei – und wurde entsprechend wüst dafür beschimpft… Der gute Wille war ja da, allein mein innerer Schweinhund war stärker – leider.

gibgummi 3

gibgummi 2 gibgummi 4

Am Samstag war für mich gegen 15.30 Uhr schluss, da ich abends noch zum Kino verabredet war. Und am Sonntagmorgen würde ich ja noch reichlich Zeit haben, alle Stände heimzusuchen, denen ich noch nicht so viel Zeit widmen konnte. Dachte ich! Bloß hatte ich die Vollsperrung der A 40 am Sonntag nicht auf dem Plan. Statt entspannt um 10 Uhr war ich völlig entnervt erst um 10 Uhr 55 in der Halle, lag damit aber immerhin noch fast 10 Minuten vor Heidi – und die hatte im Gegensatz zu mir das Wechselgeld für den Stand im Gepäck! Nach dieser ersten Aufregung entspannte sich die Lage aber schnell wieder: der Sonntag ist vom Besucheraufkommen der deutlich ruhigere der beiden Tage.

Beispielkarten 1

Beispielkarten 2

Ein paar Beispielkarten von a capella. Besonders das Tannenbaummotiv war heiß begehrt!

Wie viele andere konnte auch ich mich bei den vielen schönen Weihnachtsmotiven nur schwer zurückhalten. Mal sehen, ob es hilft und ich die Karten dieses Jahr pünktlich und in ausreichender Menge fertigbekomme? Während ich am Samstag noch sehr gut in meinem Budget geblieben bin, wurde es Sonntag doch noch einmal teuer: die Motive von Michael de Meng haben es mir sehr angetan – und die gibt es nunmal nur montiert. Und ein paar EZ-Mounts von Tim Holtz mussten auch noch mit, leider auch nicht gerade billig – aber sooo schön!

P1010199

Das Wochenende war damit zwar ordentlich vollgepackt, aber ich möchte inzwischen keinen der beiden Mekkatage mehr missen: jede Menge Leute treffen am Samstag und ganz in Ruhe Stände gucken am Sonntag. Und im April in Zeist ist a capella voraussichtlich auch mit von der Partie!

mein Leben & ich

10. September 2009

Hausbesetzer

Es ist wieder soweit: der Sommer ist vorbei und die Elfrieden kommen. Die Elfrieden tragen Springerstiefel und Bomberjacken (oder jedenfalls psychologisch-mentale Springerstiefel und Bomberjacken), ernähren sich von Eichhörnchen und kleinen Elefanten und haben noch nie etwas von der Kampagne zur Erhaltung des sozialen Mindestabstands gehört. Die Elfrieden haben aber keine Glatzen. Im Gegenteil: sie sind sehr, sehr haarig – ganz besonders auf ihren acht schrecklich langen Beinen. Acht Beine bedeuten acht Füße und damit acht psychologisch-mentale Springerstiefel, die lautstark auf meinen Nerven herumtrampeln. Kurz gesagt: Ich hasse Spinnen! Ich versuche sie interessant zu finden und gebe ihnen Namen, damit ich ihre Anwesenheit in unserem Treppenhaus besser ertragen kann. Sie heißen alle „Elfriede“ – man muss es ja nun nicht übertreiben mit den Nettigkeiten und der Individualität.

Und ich warte jetzt, dass es endlich Winter wird und sie verschwinden. Wenigstens bis zum nächsten Herbst.

Squatters

Summer’s just about gone and already are the Elfriedes moving in. The Elfriedes are dressed in combat boots and bomber jackets (or at least psychological-mental combat boots and bomber jackets), they feed on squirrels and small elephants and have never heard anything about the campaign for the conservation of social minimum clearances. The Elfriedes are no skinheads, though. Quite the opposite: they are very, very hairy – especially on their eight ghastly long legs. Eight legs means: eight feet means: eight psychological-mental combat boots vociferously trampling on my nerves. In short: I hate spiders! I try to find them interesting and give them names to make their presence in our staircase slightly more bearable. They are all called „Elfriede“ – there’s no need to exaggerate kindness and individualism.

I’m waiting for winter to come and them to leave. At least until next fall.